Wie Software für die Gesundheitsbranche das Gesundheitswesen revolutioniert

Darüber hinaus steigt die Zahl der von Ärzten genutzten digitalen Gesundheitstools von 2,2 im Jahr 2016 auf 3,8 im Jahr 2022. Was sind die Gründe für diese zunehmende Akzeptanz und Nutzung?

Die wichtigsten Faktoren für das Wachstum der Software für das Gesundheitswesen

Wenn in einer Produktkategorie eine bedeutende Anwendungsentwicklung stattfindet, sind viele Faktoren dafür verantwortlich. Auf hohem Niveau gehören dazu

• Verstärkte Einführung von Telemedizin und telemedizinischen Lösungen>
• Der Wunsch, Patientendaten zur Verbesserung der Entscheidungsfindung in Bezug auf Behandlung und Pflege zu nutzen
• Trends zu einer aktiveren Rolle der Patienten in Bezug auf ihre Gesundheit und den Zugang zu ihren medizinischen Informationen durch EHR-/EPA-Anwendungen
• Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) zur Unterstützung von Diagnose, Behandlung und mehr
• Arbeitskräftemangel, der dazu führt, dass mehr Gesundheitseinrichtungen automatisiert werden müssen
• Integration der Patientenfernüberwachung

Für die meisten Bereiche des Gesundheitswesens gibt es eine große Auswahl an Software auf dem Markt. Leider liefern nicht alle diese Anwendungen die Ergebnisse, die der Sektor benötigt. Häufig bewirken sie aufgrund ihres Designs, ihrer Anwendbarkeit oder ihrer Benutzerfreundlichkeit genau das Gegenteil. Daher ist eine maßgeschneiderte Software für das Gesundheitswesen eine Option, um die spezifischen Anforderungen einer Organisation zu erfüllen. Wenn ein Markt wächst, folgt er in der Regel einem Trend.

Was sind die aktuellen Trends im Bereich Software für das Gesundheitswesen?

Die Trends in der Softwarebranche des Gesundheitswesens stehen im Einklang mit den oben erwähnten Faktoren. Gehen wir näher auf diese Trends ein und was sie für die Umgestaltung des Bereichs bedeuten.

IoT und Patientenfernüberwachung

Die IoT-Technologie (Internet der Dinge) gewinnt im Gesundheitswesen zunehmend an Bedeutung, um Patienten außerhalb der traditionellen Behandlungssituationen zu überwachen. Bei chronisch kranken Patienten ermöglichen die von IoT-Geräten gesammelten Daten ein frühzeitiges Eingreifen und ein besseres Krankheitsmanagement.

Es besteht eine große Nachfrage nach Software für die Erfassung, den Austausch, die Analyse und die Sicherheit dieser Patientendaten. Die Industrie hat den Wert dieser Informationen als Mittel zur Förderung einer stärker personalisierten Gesundheitsversorgung erkannt.

Die Veränderungen, die diese Art von Software für das Gesundheitswesen mit sich bringt, sind beträchtlich:

1. Lücken im Verständnis, wie ein Patient auf eine Behandlung anspricht, zu schließen, um unerwünschte Reaktionen zu vermeiden
2. Kostensenkung im gesamten Gesundheitssystem durch Unterstützung der Therapietreue und Vermeidung von Rehospitalisierungen
3. Eine Studie hat gezeigt, dass Diabetiker, die an einem Telemonitoring-Programm teilnehmen, bessere Ergebnisse erzielen als Diabetiker ohne Telemonitoring.

KI-Software-Anwendungen ermöglichen Automatisierung

Ein weiterer Software-Trend im Gesundheitswesen ist der Einsatz von KI-Anwendungen zur Automatisierung. Automatisierung ist aus mehreren Gründen attraktiv. Sie sorgt für reibungslosere Arbeitsabläufe und erfordert weniger Interaktion mit der Technologie. Diese Lösungen ermöglichen es den Anwendern, produktiver zu arbeiten, und entlasten so unterbesetzte Organisationen. Sie kann auch in der medizinischen Bildanalyse eingesetzt werden, um Diagnosen zu beschleunigen.

Software für das Gesundheitswesen, die KI nutzt, verändert viele Bereiche des Ökosystems und kommt Nutzern und Patienten zugute. Sie ermöglicht es Klinikern, die Technologie zu nutzen, um die Ergebnisse für die Patienten zu verbessern, indem die Behandlungsdauer verkürzt, medizinische Fehler verringert und der Zugang zu Patientendaten verbessert werden.

Verbesserungen bei der Patientenbeteiligung

Der Gesundheitssektor fördert seit langem die Patientenbeteiligung. Wenn Menschen eine aktive Rolle in Bezug auf ihre Gesundheit übernehmen, verbessern sich ihre Ergebnisse. Dies ist jedoch ein schwieriger Bereich in der Gesundheitsversorgung, da viele Patienten nur über eine begrenzte Gesundheitskompetenz verfügen oder sich aufgrund sozialer Determinanten von Gesundheit (SDOH) nicht engagieren.

Für einige hat sich das Blatt gewendet: 61 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich eine Verbesserung wünschen. Da die meisten Verbraucher Zugang zu mobilen Geräten und Computern haben, ist es sinnvoll, dass die Technologie dies unterstützt.

Software zur Patienteneinbindung fällt hauptsächlich in die Kategorie der Patientenportale. Diese Plattformen ermöglichen den Zugang zu medizinischen Informationen, die Kommunikation mit Leistungserbringern, das Versenden von Erinnerungen und die Information über und Teilnahme an Programmen.

Von der Einbeziehung der Patienten profitieren alle Beteiligten im Gesundheitswesen. Untersuchungen über den Zusammenhang zwischen Patientenbeteiligung und besseren Ergebnissen haben diesen Zusammenhang bestätigt. Ein Beispiel ist eine Studie, die gezeigt hat, dass die Patientenbeteiligung die Qualität der Versorgung verbessert, weil die Patienten besser informiert sind und dadurch die Qualität der Versorgung verbessert wird. Die Studie zeigte auch, dass sich bei 11 Prozent der Teilnehmer mit der höchsten Beteiligung die Angst signifikant verbesserte.